Nachgefertigte Bodenplatten
Lichthof - Landesmuseum Zürich
Wissen und Innovation sorgen dafür, dass genaue Reproduktionen von historischer Keramik angefertigt werden können. Ganz Baukeramik AG produziert Sonderanfertigungen für kulturell wertvolle Gebäude, von Bodenplatten bis zu skulpturalen Fassadenelementen aus Klinker. Was die Firma vom industriellen Standard abhebt, ist die Handarbeit. Einer der wichtigsten Ressourcen von Ganz Baukeramik AG sind die Mitarbeiter, die gut ausgebildet, engagiert und motiviert den Qualitätsanspruch des Hauses und der Kunden umsetzen.
Das Wissen wurde im Familienbetrieb von Generation zu Generation weitergegeben. In der eigenen Design- und Formenwerkstatt, mit hausinterner Tonaufbereitung und Entwicklung der Glasuren sind wir in der Kreativität und Gestaltung frei und in der Produktion flexibel und unabhängig. Die wichtigste Ressource aber sind unsere Mitarbeiter, die gut ausgebildet, engagiert und motiviert den Qualitätsanspruch unseres Hauses und unserer Kunden umsetzen.
ProjektblattFamilienbetrieb, 1805 gegründet
12 Fachkräfte
2 Industriekeramiker-Lernende
4 Brennöfen
100 Tonnen Ton pro Jahr
über 80 Glasurfarben
Die traditionelle Handformtechnik oder die Giesstechnik wird auch heute noch viel gebraucht und kommt bei kleineren Stückzahlen zur Anwendung. Die RAM-Presse oder die Strangpresse wird hauptsächlich bei Reproduktionen von Keramikplatten für die Denkmalpflege eingesetzt.
Wir verarbeiten verschiedene Tone in diversen Farben, die vor allem bei Reproduktionen von Tonplatten oder Klinkerplatten entscheidend sind.
Die hauseigene Modellwerkstatt erlaubt eine hohe Flexibilität, gerade bei speziellen Kundenwünschen.
Die traditionelle Handformtechnik wird auch heute noch angewendet. Diese Technik erlaubt ein hohes Mass an Flexibilität und gibt dem Kunden die Sicherheit, ein Unikat zu bekommen.
In den vergangenen Jahren wurde sehr viel in die Giesstechnik investiert. Heute werden auf einer modernen Anlage vor allem Serienteile wie die Keramik für die Ganz Kaminöfen hergestellt.
Alle Glasuren werden im eigenen Labor entwickelt basierend auf jahrelangen Versuchen und viel Erfahrung. Zur Auswahl steht derzeit ein Sortiment von über 80 Farben. Projektbezogen können auch weitere Farben entwickelt werden.
Zusätzlich können auf glasierte, noch ungebrannte Kacheln Motive mit dem Pinsel gemalt, oder einzelne Elemente auch mit Gold oder Lüstern dekoriert werden.
Gebrannt wird mit elektrisch betriebenen Herdwagenöfen projektbezogen mit zwischen 700 und 1’200°C. Vom Einfahren bis zum Abkühlen dauert ein Brand drei Tage.